So leben meine Widderchen &

Wissenswertes

Jungrammler im Gruppenverband,

ebenso wachsen auch die Mädels auf :-)

Zuchthäsinen leben teils im Gruppenverband, je nach Charakter :-)


Außenanlage ist fertig und die Arbeit hat sich gelohnt...



 

 

Täglicher Futterplan und woher ich es beziehe:

 

-  frisches Wasser im Glasnapf

-  gutes Heu aus der Umgebung ( Geruch Frisch, Struktur mittel )

- Kraftfutter von Grünhopper (Aufzuchttiere, Babys und Mamas JUNIOR) & (Erwachsene ADULD)

- dazu mische ich unterschiedliche Kräuter (z.B. Dill, Sellerie, Pettersilie, Oregano...)

- ab und Trockenobst, Trockengemüse

- im Winter Leinsamen, Fenchelsamen, Anissamen, Sonnenblumenkerne

- verschiedene Körner (z.B. Hafer, Gerste, Hirse...) als kleines Extra

-Sommer frisches Gras (Artenreich), von gepflegten Flächen

-Äste zum Knabern für die Zähne ( z.B. Birke, Haselnuss, Weide, Obstbäume...)

-Im Winter Frischfutter z.B Wirsing, Grünkohl, Fenchel, Möhre, verschiedene Salate, Süßkartoffeln

 

 

 


Sie sollten im auf eine Gesunde Ernährung immer Achten und hier nun mein und den Widderchen ihr Lieblingsfutter!

 

http://www.gruenhopper-kaninchenfutter.de/

 

Wenn sie dieses tolle Futter ausprobieren möchten, können sie Rabatt bekommen wenn sie meinen

Rabattcode NKKÜHN verwenden.



Nützliches Wissen

Kaninchen müssen immer fressen:
Wenn vorne nix rein kommt, kommt hinten nix mehr raus
Daher ist es sehr wichtig , dass Kaninchen immer frisches Heu zur verfügung haben! Ein Kaninchen muß ständig fressen , damit der Nahrungsbrei im Darm weiter transportiert wird. Wenn ein Kaninchen keine Nahrung zur verfügung hat gerät die gesamte  Verdauung ins stocken . Der verbleibene Nahrungsbrei im Darm wird nicht mehr weiter transportiert und fängt an zu gären . Das Kaninchen bekommt einen Blähbauch und leidet unter starken schmerzen . Dies kann  zum tode führen .
Das A und O einer gesunden Fütterung ist gutes Heu, frisches Wasser.
Heu hält den Darm in Schwung da es durch den hohen Rohfaseranteil in großen Mengen aufgenommen und wieder ausgeschieden wird, es nützt dem Zahnabrieb der Backenzähne wenn es zermahlen wird . Heu enthält, obwohl es getrocknet ist, viele Mineralien, Vitamine. Heu muss immer zur freien Verfügung im Kaninchengehege sein.

 

Impfungen Jährlich: RHD 1+2 (Filavac/Rikavac)

Impfungen Halbjährlich: Myxomatose

 

Die Außenhaltung

Sollte also genügend Platz im Garten vorhanden sein, ist ein Außengehege sicher die erste Wahl.
Bei einer Haltung, wo die Tiere dauerhaft im Gehege leben, ist ausreichender Platz enorm wichtig und das Gehege sollte so großzügig wie möglich angelegt werden. Eine ganz gute Größe für ein Außengehege sind ca. 3qm pro Tier auf ebenerdiger und unverstellter Fläche – also mindestens 6qm für ein Pärchen. Hier haben die Tiere dauerhaft genug Platz zu Toben, zu Springen und sich auch mal aus dem Weg zu gehen.
Das Gehege sollte vor starker Sonneneinstrahlung, Zugluft und Regen geschützt sein. Ebenso bei Schneelast nicht zusammen brechen.
Zudem sollte das Gehege zu allen Seiten gut abgesichert sein. Den Boden kann man relativ einfach mit Waschbetonplatten absichern. Es ist aber auch möglich, den Boden auszuheben und den Aushub mit wetterfestem Gitter auszulegen und wieder Erde aufzuschütten. Die Seitenwände des Geheges sollten aus festem Volierendraht bestehen. Dicken Kaninchendraht solte man verwendenen
Jedes Außengehege sollte eine isolierte Schlafhütte und einen wind- und wettergeschützten Futterplatz haben.

 

Die Innehaltung

Ein Käfig ist auf Dauer kein artgerechter Lebensraum für Kaninchen – sie haben dort nicht genug Platz, herumzutoben oder Haken zu schlagen. Selbst, wenn das Kaninchen Auslauf bekommt, ist ein Käfig kein artgerechter Lebensraum für ein Kaninchen, da er den Bedürfnissen der Tiere nicht gerecht wird. Ein Zimmergehege ist die wohl beste Möglichkeit, Kaninchen in der Wohnung zu halten. Gerade ungenutzte Zimmerecken können einfach und schnell zu einem Kaninchengehege umfunktioniert werden. 2qm auf ebener Fläche pro Kaninchen sind eine gute Größenordnung. Wichtig ist, dass genügend Platz auf ebenerdiger Fläche zur Verfügung steht – reine Etagenlösungen können dem enormen Bewegungsdrank der Kaninchen nicht gerecht werden. Eine zusätzliche Etage oder Sitzbretter sind aber eine wahre Bereicherung für jedes Innengehege.

Man sollte jedoch darauf achten, alle Gefahrenquellen auszuschalten. Das bedeutet, dass man Kabel absichert, giftige Zimmerpflanzen, Gardinen und Tischdecken unerreichbar macht, und so weiter. Auch Lebensmittel sollten für die Tiere unzugänglich aufbewahrt werden.

 

 

Die Lautsprache

 

Kaninchen gelten als stille Tiere. Doch sie verfügen über ein interessantes Sozialverhalten sowie eine komplexe Laut- und Körpersprache.

Kaninchen sind keineswegs so stumm, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wenn Sie das Verhalten Ihrer Langohren (insbesondere unter Artgenossen) aufmerksam beobachten, entdecken Sie ein großes Verhaltensrepertoire und eine faszinierende Laut- und Körpersprache. Je mehr Anreize Ihre Kaninchen bekommt, umso vielfältiger ihr Verhalten.

 

Brummen oder Grunzen: Das tiefe Grunzen eines Rammlers zeigt an, dass er sich für eine Häsin interessiert. Manche Kaninchen grunzen oder brummen, wenn sie gegen ihren Willen hochgehoben werden.

 

Lautes Schreien: In Todesangst stoßen Kaninchen häufig einen schrillen Schrei aus

 

Knurren: Einige Kaninchen knurren relativ laut, wenn ihnen etwas nicht passt. Es ist ein Zeichen von Aggressionen oder auch Angst.

 

Starkes Zähneknirschen: Diese Lautäußerung deutet auf große Schmerzen hin.

 

 

 

Die Körpersprache

Ablecken der Menschenhand: Kaninchen putzen sich gegenseitig ausgiebig und festigen damit ihre Beziehung. Sehr zutrauliche Langohren lecken auch Hände  und zeigen auf diese Weise ihre Zuneigung.

 

Anstupsen mit der Nase: Diese Geste gilt als Aufforderung sich mit den Tieren zu beschäftigen und wird sowohl unter Artgenossen als auch gegenüber dem Menschen angewandt. Sehr zutrauliche Langohren steigern dieses Verhalten, indem sie ihren Menschen am Hosenbein zupfen.

 

Auf-die-Seite-Schmeißen: Kaninchen, die sich rundum wohl fühlen, schmeißen sich auf den Rücken, strecken die Beine/Füße in die Luft und bleiben so einige Zeit zufrieden liegen.

 

Aufstampfen und Trommeln mit den Hinterläufen: Durch starkes Klopfen mit den Hinterbeinen warnen Kaninchen ihre Artgenossen vor drohender Gefahr.

 

Ausgestrecktes Liegen: Wenn Kaninchen völlig ausgestreckt auf dem Bauch oder der Seite liegen und eventuell den Kopf auf die Pfoten legen, fühlen sie sich sicher und wohl. In dieser Haltung ruhen und schlafen die Tiere.

 

Kotfressen: Hierbei handelt es sich um ein völlig natürliches Verhalten. Die Hasenartigen nehmen ihren sog. Blinddarmkot direkt am After auf. Der Blinddarmkot enthält lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe.

 

Luftsprünge und Hakenschlagen: Machen Ihre Kaninchen Bocksprünge, dies sind Zeichen von äußerster Lebensfreude und Übermut.

 

Männchenmachen: Stellt sich Ihr Kaninchen auf die Hinterbeine, ist es neugierig oder aufmerksam (z.B. aufgrund möglicher Gefahr) und möchte seine Umgebung besser überblicken. Einige Langohren benutzen das Männchenmachen zum Betteln.

 

Reiben des Kinns an Gegenständen: Mithilfe einer Duftdrüse am Kinn markieren die Tiere ihr Revier und sämtliche Gegenstände. Der Geruch kann vom Menschen nicht wahrgenommen werden.

 

Scharren und Graben: Besonders Häsinnen haben einen starken Trieb zum Scharren und Graben. In freier Wildbahn graben sie Gänge und Höhlen zu ihrem Kaninchenbau.

 

Was darf es sein bitte:


1 Meerschweinchen – Widderchen: NEIN BTTE NICHT Irrtümlich werden oft Meerschweinchen und Kaninchen zusammen gehalten, weil das Gerücht um geht, es wäre die beste Zusammenstellung um Nachwuchs zu vermeiden. Das mit dem Nachwuchs mag wohl stimmen. Leider sprechen
Meerschweine und Kaninchen zwei ganz verschiedene Sprachen, die oft zu Missverstädnissen führen. Man sollte die Verbindung Meerschwein – Kaninchen möglichst vermeiden, es sei denn in einem großen Auslauf, wo von jeder Rasse mindestens zwei Tiere gehalten werden.

2 Häsinnen: diese Kombination kann mit eintreten der Geschlechtsreife zu schweren Machtkäpfen führen. Viele Mädels sind echte Zicken, natürlich gibt es hier auch Ausnahmen. Viel Ausweichmöglichkeiten / Platz helfen da.

2 Rammler: oft heißt es, dass zwei Rammler sich nie vertragen, auch das ist nicht wahr. Bei zwei Rammlern ist wichtig zu beachten, dass beide frühkastriert werden. Rammler werden mit ca. 4 Monaten geschlechtsreif, darum sollte die Kastration auf jeden Fall vorher durchgeführt werden.

1 Rammler – 1 Häsin: wegen der Angst vor Nachwuchs, haben viele vor dieser Kombination Angst. Auch hier gilt, um Nachwuchs zu vermeiden – Frühkastration! Diese Zusammenstellung geht meistens gut und ist oft sehr harmonisch.

Letztendlich hängt bei allen Varianten viel vom Charakter der einzelnen Tiere ab. Viel regelt sich wirklich auch über den Platz und die Ausweichmöglichkeiten, die den Tieren zur Verfügung gestellt werden. Eine Garantie gibt es nie, aber es gibt viele Möglichkeiten Probleme zu vermeiden oder zu beheben.

 

WICHTIG

 

Ich möchte darauf hinweisen, das ich keinerlei Haftung übernehme über Richtigkeit meiner Texte, den es ändert sich immer wieder was und bei manchen Sachen gehen die Meinungen auseinander, ich muss mich auch ständig neu belesen und ich verändere auch immer mehr meine Haltungsform zum Wohle meiner Tiere. Das gleiche gilt auch für die Fütterung!

Wichtig ist wirklich, das sie den Tieren ein schönes Liebevolles neues Heim bieten, wo es Artgerecht Leben kann und sich auch dann erst richtig Wohlfühlen kann.

Bitte Achten sie ebenso,  auf eine Artgerechte & Gesunde Ernährung.

Eure Widderchen werden es ihnen Danken…

 

 


Link als Beispiel für Extra Einstreu

 

www.boxolutions.de

Premium Kuschelwolle-KLeintiereinstreu

 

Unsere Widderchen, standen als "Modell" zur Verfügung.